In meinem Blog habe ich mich – wie wohl jeder Krebskranke – auch
mit dem Ende befasst. Da gibt es z. B. die Geschichte mit der „Psychohygiene“ und die
total missglückte Aktion, wo ein Ehemann seine sterbenskranke Frau erlösen
wollte und ins Gefängnis kam. Mit großem Interesse habe ich „Küng: Glücklich
sterben“ gelesen. Und nun kocht in allen Medien die Debatte über Sterbehilfe
hoch!
In einem Internetforum habe ich einen Partner gefunden (er
ist auch Ingenieur und ich darf ihn schon fast als Freund bezeichnen), der sein
Konzept für das Ende gefunden hat. Er sagt, seit der Plan steht, geht es ihm
besser und die Angst vor allem, was uns erwartet ist gemindert. Wir haben viel
diskutiert und uns gut verstanden. Wenn es einmal ernst wird, ist wohl entscheidend, den Zeitpunkt zu finden, wo man noch handlungsfähig ist und keine (Sterbe)-Hilfe braucht.
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