Sonntag, 31. Juli 2016

Schiffschaukel

Der Versuch, mein derzeitiges Leben zu beschreiben, führt mich zum Bild der Schiffschaukel.
Beim Gang über den großen Rummelplatz des Lebens bin ich an der Schiffschaukel hängengeblieben. Der kräftige Anschubser durch eine Chemoinfusion muss erstmal kurz verdaut werden, aber dann beginnt eine gute Zeit. Es ist nur ein Minimum an Medikamenten nötig und ich schaukle durch diesen schönen Sommer. Wichtig ist, die ersten 10 Tage zu nutzen, bevor der Schwung nachlässt. Ab Tag 11 geht es mit der Lebensfreude bergab, was nur teilweise durch Steigerung der Medizin abgefangen werden kann. Aber am Tag 14 gibt es ja wieder neuen Schwung!
Schon 10 solche Schubser habe ich nun bekommen und der aktuelle lässt heute nach. Aber es war eine gute Zeit!
Fast komme ich mir vor, wie der kleine Junge, den die Eltern fragen: Willst Du nochmal? So wie es aussieht, bestimme ich, wie lange ich schaukeln darf: Wenn ich glaubhaft versichere, dass es mir gut geht, bekomme ich weitere Termine. Bis zum 14.9. habe ich sie schon in meinem Heftchen. Wie es dann weitergeht und was dann kommt, damit will ich mich heute nicht belasten.

Freitag, 29. Juli 2016

Genug gelitten - selbstbestimmt sterben

unter diesem Titel lief gestern im WDR ein beeindruckender Film. Er ist noch zu sehen unter: Linktipp: Sendung vom 28.07.2016
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/tag-sieben/video-genug-gelitten---selbstbestimmt-sterben-100~.html
Zwei Fälle werden dargestellt: Eine Frau, die zu Exit International in die Schweiz fährt, und ein Mann mit Prostatakrebs (!) in der Endphase. Besondere Probleme hatte er damit, ein Pflegefall mit Windeln zu sein, was ich gut nachvollziehen kann. Nach einem missglückten Versuch, sein Leben zu beenden, kommt er 14 Tage auf eine Palliativstation. Er ist dann noch 3 Wochen zuhause, bis er "natürlich" sterben darf! Thematisch passte das sehr gut zu dem gestrigen Treffen mit meinem Freund, für den ich ein Exemplar unseres "Türöffners" basteln durfte.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Bloggen über Krankheiten

"Das muss doch mal jemand aufschreiben" so war gestern bei http://www.faz.net/ zu lesen. Es ist die Rede von einer "virtuellen Selbsthilfegruppe. Meine Krankheit ist öffentlich – dieser Gedanke steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Patienten, die twittern oder bloggen, gelten als Paradiesvögel. Es gibt digitale Krankheitstagebücher, das schon. Doch größere Netzwerke existieren nicht. In Amerika sind die Kranken schon den digitalen Schritt weiter. In öffentlichen Chats oder Facebook-Gruppen tauschen sich Betroffene und Angehörige aus."
Für mich war Henning Mankell ein Vorbild für den offenen Umgang mit seinem Krebs:
http://letztabent.blogspot.de/2014/12/krebs-ist-der-schatten-der-auf-uns.html und ich lese gerade "Treibsand".
Beim Stöbern im Internet fand ich aber auch Kommentare, in denen es sinngemäß hieß: Leute lasst uns in Ruhe mit Euren Krankheitsgeschichten. Ich will meine Gesundheit genießen und muss das nicht lesen. Hätte ich in meinem vorherigen Leben vielleicht auch gesagt...

Samstag, 23. Juli 2016

Klassentreffen




52 Jahre liegen zwischen diesen Bildern!



Dem Klassensprecher Reinhard Danke für die Organisation und meiner Krankheit Danke, dass ich zumindest teilweise teilnehmen konnte! 
Noch etwas getragen von dem Sendungsbewusstsein unserer Selbsthilfegruppe, konnte ich es mir nicht verkneifen, die ehemaligen Kameraden - auch alle schon 70 plus - auf die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchung hin zu weisen.
Gott sei Dank nahmen sie es nicht als Störung der lockeren Stimmung an, sondern wir hatten eine interessante Diskussion, da viele auch schon Erfahrungen gesammelt hatten.
So gibt es auch mal andere Themen, als die sich meist wiederholenden uralten Schulgeschichten!

Freitag, 22. Juli 2016

Selbsthilfegruppe PROCAS

Es tat mir gut, gestern wieder an der Sitzung unserer SHG teilnehmen zu können. Diesmal stellte sich der Psychoonkologische Dienst in Form von drei netten, jungen Dame vor:
http://www.caritasstjosef.de/content/node_3190.htm
Von Prostatapatienten wird dieser Dienst relativ wenig in Anspruch genommen: Wir "starken Männer" glauben ja, mit unseren Problemen selbst fertig zu werden! Ich wurde bestätigt, dass es gut ist, offen mit der Krankheit umzugehen, wie ich es von Anfang an praktiziere. Ansonsten tat es einfach gut, in der Runde von betroffenen Männer zusammen zu sein!
Der Leiter unserer SHG hatte speziell für mich einen Konferenzbericht von "8.Expertise Prostata" März 16 in Berlin. Ich war es ja schon leid geworden, mich um Fachinformationen zu kümmern, und hatte mich damit abgefunden, dass die Chemo die letzte Stufe der Behandlung für mich ist.
Aus diesem Bericht konnte ich aber lernen, dass ich mich auf einem Weg befinde, der durchaus noch weiter gehen kann. Vielen Dank an Alfons!

Dienstag, 19. Juli 2016

Gedenktage

Auch private Gedenktage säumen den Weg, wenn wir versuchen, die Zeit bewusst zu nützen. So ein Tag ist unser Hochzeitstag, den wir bislang nie vergessen haben.
Vor drei Jahren konnten wir noch unbeschwert feiern, da keiner etwas von der Krankheit ahnte, die sich sicher schon ausgebreitet hatte.
Vor zwei Jahren freute ich mich, nach gelungener Rücken OP, wieder laufen zu können. Letztes Jahr ging es mir in der Hormontherapie so gut, dass ich im Blog schon andeutete, eine Hoffnung auf die Goldene Hochzeit zu haben. Dies sehe ich heute etwas anders, da noch drei Jahre davor liegen.
Eben haben wir uns die Tonaufnahme von unserer Hochzeit angehört. Das "... bis der Tod Euch scheidet" hat jetzt schon noch eine andere Bedeutung bekommen.
Aber wir können glücklich auf eine schöne Zeit (47 Jahre) zurückblicken und dafür danke ich meiner Frau!.

Sonntag, 17. Juli 2016

Die Hoffnung bleibt

Krebskranke sind meist optimistischer als ihre Ärzte! So ist es in der Süddeutschen vom 15.7.16 auf Seite 14 zu lesen.
Das Team um einen Palliativmediziner hat bei 236 Patienten gesehen, dass 68% ihre Chancen besser bewerteten, als die behandelnden Ärzte. 9 von 10 Patienten war nicht bewusst, dass ihre Ärzte eine viel skeptischerische Prognose abgaben als sie selbst.
Das kann zu unnötigen Therapien am Lebensende führen!
Noch immer vermeiden Patienten, Angehörige, aber auch Ärzte Themen, in denen es um Prognose und Tod geht.
Soweit einige Aussagen aus dem Artikel. Ich fühle mich darin bestärkt, Themen um meine letzte Reise offen anzusprechen. Zur Zeit schaffe ich es, mich davon nicht herunterziehen zu lassen. Gerade, weil ich im Februar schon in den Abgrund blickte, kann ich mich an den guten Zeiten freuen, auch wenn die Tabletten schon eine wichtige Rolle zum "Stimmungs-Feintuning" beitragen. Die ganz starken Mittel kamen noch nicht zum Einsatz, es ist aber beruhigend, etwas in der Schublade zu haben, was wohl dem "Laudanum" des letzten Scharfschützen bei der Krebsbehandlung im Jahre 1901 nahe kommt.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Tag 8 nach dem letzten Chemo-Zykel

Die Stimmung beginnt wieder schneller zu kippen und daran ist nicht der Regen schuld! Also doch eine Tablette, denn es gibt noch schöne Gedanken zu verarbeiten.
An der gut gelungenen, neuen Plattform im Wald bekamen wir eine fachkundige Einweisung, wie z.B. der Aufenthalt bei den Bäumen das Immunsystem stärkt.
Gerade bei Regen verströmt der Wald unschätzbare Aromen. So gestärkt habe ich diesen Ort gestern wieder besucht.
Bei näherer Untersuchung des Bauwerkes fand ich eine wunderbare Baumscheibe, die zum Nachdenken über das eigene Leben anregt: In der Mitte sind noch die Jahresringe, der Kindheit. Dann wachsen außen immer neue Ringe, die für die Stabilität des Stammes sorgen. Aus dem Verlauf der Ringe kann der Fachmann viel herauslesen und man könnte viel interpretieren.
Mich interessierte besonders der äußere Rand, wo einzelne Ringe kaum noch zu erkennen sind, weil sie sehr dünn geworden sind. In diesem Stadium fühle ich mich von meinem Leben her: Ob und wie viele Ringe da noch wachsen, ist für die Gesamtsicht des Stammes nicht mehr so wichtig!

Mittwoch, 13. Juli 2016

Jana Thiel hat den Kampf verloren

Ich bin zwar nicht so an Sport interessiert, aber die ZDF-Moderatorin Jana Thiel habe ich immer gerne gesehen.
Nun meldet focus.de gestern, dass Jana im Alter von 44 Jahren gestorben ist. Sie hat den Kampf gegen den Brustkrebs - das weibliche Gegenstück zu meiner Krankheit - verloren. Einem Medienbericht zufolge glaubte Thiel bis zum Schluss daran, die Krankheit besiegen zu können.
Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, sei Thiel am Montagmorgen verstorben. Noch am Sonntag habe sie mit einer Freundin ein Glas Champagner getrunken. Der Freundin zufolge habe sie das Gefühl gehabt, die Krankheit besiegen zu können. Dennoch habe sie ihr Namen von Menschen diktiert, die im Falle ihres Todes benachrichtigt werden sollten.
Weiter heißt es in dem Bericht der "Bild", dass bei der Moderatorin bereits vor zwei Jahren Brustkrebs diagnostiziert wurde. Anfang des Jahres habe der Krebs gestreut und sich auf die Lunge ausgebreitet.
Im Mai war sie zum letzten Mal im Fernsehen als Moderatorin des Sportblocks von „heute“ zu sehen.

Dienstag, 12. Juli 2016

Tiefenentspannungsmassage

Eigentlich gar nicht so schlecht, dass die Natur heute einmal den Vorhang vor die Schönheiten gezogen hat, die sonst oft das Gefühl aufkommen lassen, dass man etwas versäumt, wenn man im Hause bleibt.
Heute hatte ich eine Tiefenentspannungsmassage und ich empfand dabei ein großes Gefühl der Dankbarkeit an meinen Körper für das, was er nun schon 71 Jahre geleistet hat!
Wir kamen überein, uns gegenseitig zu helfen, wenn denn mal Schluss ist. Dank empfinde ich natürlich auch meinen Ärzten gegenüber, die es mir möglich machten, mich beim letzten "Ene Mene Muh" erfolgreich weg zu ducken.
Der viele Regen hat den Klee hier gut wachsen lassen, gelegentlich sogar mit 4 Blättern!
Wenn das kein Glück bringt?

Donnerstag, 7. Juli 2016

Sprungtuch

Bald werden es 47 Jahre, die ich mit meiner Frau verheiratet bin. In dieser Zeit hat sich natürlich eine feste Rollenverteilung entwickelt. Ich bin neben geschäftlichen Dingen für alle die technischen Probleme, wie PC, moderne Küchengeräte bis hin zur TV-Fernbedienung, zuständig.
Diese Aufgaben habe ich gerne übernommen, um meine Frau zu entlasten, und sie hat die Hilfe gerne angenommen. Heute - ich muss das ehrlich gestehen - mache ich manches lieber selbst, weil es dann einfach schneller geht. Da höre ich oft den Hilferuf: "Was muss ich noch alles lernen!"
Vielfältige Hilfe für Hinterbliebene bietet die Organisation "Sprungtuch", die am 6.7.16 in der SZ vorgestellt wurde. Homepage: www.sprungtuch.info
Link zum SZ Artikel: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/neuanfang-auffangen-1.3065022
Ich finde, das ist eine tolle Einrichtung, die auch denjenigen, der gehen wird, entlastet. Er muss nicht mehr so viel Angst haben, wie es mit dem allein gelassenen Partner weitergeht.
Natürlich versuche ich in der Zeit, die ich noch habe, alles für eine "weiche Landung" vorzubereiten. Aber einige Baustellen bleiben einfach.
Ein kleines "Sprungtuch" haben wir schon: Eine Freundin der Familie, deren Mann vor etwa 3 Jahren auch an Krebs gestorben ist, hat versprochen, zu helfen. Und sie wohnt gleich um die Ecke!

Mittwoch, 6. Juli 2016

Austherapiert

Dieser Ausdruck sollte heute im Arztgespräch nicht mehr verwendet werden. Trotzdem stand er - unausgesprochen - im Raum, als ich von dem sympathischen, jungen Onkologen, der mich zur Zeit betreut, hören wollte, wie es mit mir nach der Chemo weitergeht.
Einen Funken Hoffnung hatte ich ja, dass sich doch noch jemand findet, der einen Versuch mit Xtandi, Zytiga oder Xofigo für aussichtsreich hält. Da ich aber Realist bin und selber nicht daran glaube, dränge ich auch nicht auf diese Therapien, obwohl sie von der Indikation her eventuell möglich wären
Als einzige, systemische Behandlung gibt es für mich also nur noch Chemo, eventuell mit einem anderen Wirkstoff. Cabazitaxel wird als Zweitlinientherapie nach Docetaxel bei kastrationsresistentem Prostatakarzinom eingesetzt, hat aber auch mehr Nebenwirkungen.
Und wenn sich der Krebs dann wirklich zeigt, steht auch noch der Strahlentherapeut - gleich gegenüber der Onkologie - bereit, um zu helfen, wenn es noch was zu helfen gibt.
Alles in Allem, denke ich, dass es kein übertriebener Pessimismus ist, wenn ich mich und meine Angehörigen mit dem Thema Ende konfrontiere.

Aber nach dem gelungenen Zyklus heute fühle ich Kraft, um mich auf eine Woche Kranzbach mit meiner Frau zu freuen! 

Dienstag, 5. Juli 2016

Wieder Apotheken Umschau

"Lesen was gesund macht", zu diesem Motto passt die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe eigentlich nicht. Es geht um "Ein gutes Ende" und "Den letzten Tagen mehr Leben geben". Die Probleme zwischen klassischer und Palliativ-Medizin sind gut dargestellt. Die Palliativ Betreuung wird vielleicht etwas sehr geschönt - man darf da keinen "Ponyhof" erwarten.
Schmerzen müssen nicht sein, heißt es wieder. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, das richtige Mittel und die angemessene Dosierung zu finden.
Mir sträuben sich die (nach der Chemo noch verbliebenen) Haare, wenn von "palliativ sedieren" die Rede ist! Ist das nun die Antwort auf die per Gesetz verbotene Sterbehilfe? Ich möchte jedenfalls meine letzten Tage nicht "sediert" erleben.

Der Türöffner ist fertig

Schon bald nach der Diagnose habe ich in myprostate Dieter kennengelernt, der mir 3 Jahre voraus ist, und mich immer liebevoll beraten hat. Er sprach auch von der "Türe", die er als Notausgang geplant hat, wenn es zu schlimm wird. Ich habe diese Idee aufgegriffen und auch in meinem Interview vor einem Jahr schon erwähnt:
"Akribisch wie ein deutscher Ingenieur nun mal ist, hat er für sich eine Lösung konstruiert. Einen Knopf, den er nicht drücken muss, aber kann, wenn er das Gefühl hat: "Jetzt ist es Zeit für den sanften Tod." Seine Liebsten hat er informiert. Jeden einzeln. Es hat nicht allen gefallen, aber alle verstehen es."
Auch wenn es uns in letzter Zeit gut ging, haben Dieter und ich diese Option nicht aus den Augen verloren und weiter verfolgt. Und so liegt nun ein aktueller Satz des Türöffners, den ich für Dieter zusammengestellt habe, auf dem Tisch - die meisten Teile gibt es übrigens bei Conrad!
Da sich bei mir das Ende der Chemo abzeichnet und ich wieder in den Februar-Zustand falle, hat die "Türe" für mich nicht an Bedeutung verloren.

Samstag, 2. Juli 2016

Leserbrief

Nächste Woche wird es ein Jahr, dass Jürgen Herda mit mir ein Gespräch führte, das jetzt noch hier zu finden ist:
http://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/kultur/klaus-panzer-spricht-ueber-seine-krebs-erkrankung-tumor-ist-wenn-man-trotzdem-lacht-d45331.html
Einige Fragen würde ich heute wohl anders beantworten und auch das Bild, das Jürgen Herda machte, stimmt nicht mehr: Es fehlen viele Haare und 15kg !
Ich habe versucht, das in einem Leserbrief zu artikulieren:
"Nun ist bald ein Jahr vergangen, seit Jürgen Herda ein Interview mit mir führte, das am 6.7.2015 in unserer Zeitung erschien. Ich erhielt damals viel Anerkennung für meinen Umgang mit der Krankheit. So ganz wohl war mir dabei aber nicht. Wusste ich doch, dass ich zu dieser Zeit in einer Therapie war, die bei 90% aller betroffenen Männer sehr gut anspricht, aber eben nur für eine begrenzte Zeit!
Zum Ende des Jahres 2015 ist mir das Lachen gründlich vergangen und am liebsten hätte ich 2016 gar nicht begonnen. Mittlerweile haben meine Frau und ich gelernt, uns über jeden guten Tag zu freuen, der uns geschenkt ist. Wir durften auch Tage erleben, wo wir sagen konnten, die Mühe der Anschlusstherapien hat sich gelohnt. Ansonsten kann ich den Lesern, die wissen wollen, wie es mit mir weitergeht, nur empfehlen, die Mitte unserer Zeitung (so um Seite 22 herum) nicht vorschnell zu überblättern."
Ob diese Zeilen in der Zeitung erscheinen, weiß ich nicht. Für eine Zeitung als schnelles Medium des Augenblicks ist es nicht so wichtig, was vor einem Jahr geschrieben wurde.