"Das muss doch mal jemand aufschreiben" so war gestern bei http://www.faz.net/ zu lesen. Es ist die Rede von einer "virtuellen Selbsthilfegruppe. Meine Krankheit ist öffentlich – dieser Gedanke steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Patienten, die twittern oder bloggen, gelten als Paradiesvögel. Es gibt digitale Krankheitstagebücher, das schon. Doch größere Netzwerke existieren nicht. In Amerika sind die Kranken schon den digitalen Schritt weiter. In öffentlichen Chats oder Facebook-Gruppen tauschen sich Betroffene und Angehörige aus."
Für mich war Henning Mankell ein Vorbild für den offenen Umgang mit seinem Krebs:
http://letztabent.blogspot.de/2014/12/krebs-ist-der-schatten-der-auf-uns.html und ich lese gerade "Treibsand".
Beim Stöbern im Internet fand ich aber auch Kommentare, in denen es sinngemäß hieß: Leute lasst uns in Ruhe mit Euren Krankheitsgeschichten. Ich will meine Gesundheit genießen und muss das nicht lesen. Hätte ich in meinem vorherigen Leben vielleicht auch gesagt...
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