"Lesen was gesund macht", zu diesem Motto passt die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe eigentlich nicht. Es geht um "Ein gutes Ende" und "Den letzten Tagen mehr Leben geben". Die Probleme zwischen klassischer und Palliativ-Medizin sind gut dargestellt. Die Palliativ Betreuung wird vielleicht etwas sehr geschönt - man darf da keinen "Ponyhof" erwarten.
Schmerzen müssen nicht sein, heißt es wieder. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, das richtige Mittel und die angemessene Dosierung zu finden.
Mir sträuben sich die (nach der Chemo noch verbliebenen) Haare, wenn von "palliativ sedieren" die Rede ist! Ist das nun die Antwort auf die per Gesetz verbotene Sterbehilfe? Ich möchte jedenfalls meine letzten Tage nicht "sediert" erleben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen