Nach meinem letzten Arztbesuch verkündigte ich stolz, dass ich mir "mein" nächstes Medikament selbst ausgesucht habe. So unbewusst keimt da doch manchmal ein Funke Hoffnung, dass es bei mir anders laufen könnte.
Ernüchternd für den "Möchtegern-Arzt" ist ein Blick in das Urologielehrbuch auf die Tafel "Grundzüge der antiandrogenen Hormontherapie". Er zeigt, dass ich mich sehr wohl im Bereich dieser Flussdiagramme bewege, aus denen es kein Entrinnen gibt. Entscheidend vor jedem Schritt ist immer: "Progress?"
Nächste Woche wird erst mal Geburtstag gefeiert (endlich 70) und ich freue mich auf das Fest mit der Familie und vielen alten Freunden! Aber bitte ohne "Progress"!
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