Wirkt die Kampfrhetorik? Hilft sie dem Patienten?
Wer Krebs hat, muss kämpfen – natürlich ist das als Ermutigung gemeint gerade in einem Augenblick, in dem die Gefahr, allen Mut zu verlieren, besonders groß ist und die Therapien meistens erst beginnen. Aber wirkt die Kampfrhetorik? Hilft sie dem Patienten? Ist der Erfolg einer Krebstherapie, wenigstens teilweise, von der Einstellung und Entschlossenheit des Patienten abhängig? Verkürzt und vereinfacht lautet die Antwort: Nein. Die empirische Erfahrung in der medizinischen Forschung und die alltägliche, menschliche Erfahrung in Onkologie, Palliativmedizin und Hospiz lassen solche Schlüsse nicht zu, auch wenn es verführerisch ist, zu glauben, dass Optimismus, Lebenswille, Mut und Hoffnung erfolgreiche Waffen im Kampf gegen den Krebs sein könnten. Sie sind es nicht.
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