Krebs ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Ein neuer Bericht des Robert-Koch-Instituts zeigt, dass immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Doch es gibt auch gute Nachrichten für Krebspatienten.
In Deutschland sterben heute mehr Menschen an Krebs als vor drei Jahrzehnten, zugleich leben sie aber aufgrund neuer Therapien länger. Das geht aus dem ersten Bericht zum Krebsgeschehen hervor, den das Robert-Koch-Institut (RKI) und Bundesgesundheitsministerium am Dienstag in Berlin vorstellten. Menschen, die an Krebs sterben, werden heute im Schnitt 74 Jahre alt - vier Jahre älter als noch 1980.
Auch die Zahl derer, die mit Krebs oder nach überstandener Krebserkrankung leben, steigt. In Deutschland leben derzeit rund vier Millionen Menschen, die in ihrem Leben schon einmal an Krebs erkrankt sind.
Gleichwohl hat sich die Zahl der Krebsneuerkrankungen zwischen 1970 und 2013 auf etwa 482.500 nahezu verdoppelt. Auch sterben heute insgesamt mehr Menschen an Krebs. Gab es 1980 rund 193.000 Todesfälle, waren dies 2014 etwa 224.000. Wesentliche Ursache dafür ist nach Angaben der Experten die Alterung der Gesellschaft. Für fast alle Krebsarten steigt das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Lebensalter.
Persönliches Resümee: Etwa jeder zweite Mensch hat im Laufe seines Lebens mit Krebs zu tun. Es gibt noch viel schlimmere und aggressivere Krebsarten als meinen PCa. Wenn aber zu oft die guten Heilungschancen von Prostata-Krebs erwähnt werden, könnte das die Bereitschaft zur Vorsorge verringern. Ein gute Übersicht zu meinem Zustand - vor allem auch bezüglich der Knochenmetastasen - fand ich hier:
https://www.maennerredenjetzt.de/downloads/Ueber-Prostatakrebs.pdf
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