Ich kann mir kaum noch vorstellen, wie Schwerkranke früher den Kontakt zur Welt behalten haben. Sicher kommt der Zeitpunkt, da will der Patient einfach nur seine Ruhe haben. Aber vorher will er noch teilnehmen am Leben!
Die Arbeit im Internet fängt damit an, dass man Informationen sammelt und Foren besucht. Jeder weiß, das muss mit größter Vorsicht behandelt werden, weil auch viel Unsinn zu finden ist. Ich habe aber noch keinen Arzt erlebt, der sagte: Vergessen Sie das Internet, nur ich kann Ihnen sagen, wo es lang geht. Über ein Forum habe ich auch gute Freunde gefunden, die mir gerade am Anfang nach der Diagnose eine große Hilfe waren.
Eine neue Dimension ergibt sich, wenn man selbst im Internet aktiv werden kann. Mein Blog kam gut an. Er hat nun weiter Kreise gezogen und in dem neuen, gut gemachten Magazin http://www.elysium.digital können Sie ein Interview lesen, bei dem mir Fragen gestellt wurden, die mich selbst zum Nachdenken anregten!
Vielen Dank an Herrn Ziegert
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