Bevor ich demnächst 3 Jahre Diagnose "feiern" werde, muss ich an einen anderen Tag in meiner Gesundheitslaufbahn erinnern.
Vor 10 Jahren stürzte ich am Ende einer Radtour - das Wetter war unerwartet schön geworden - bei einem sog. Abstieg über den Lenker so unglücklich vom Fahrrad, dass in beiden Händen Knochen gebrochen waren, die eine OP nötig machten. Es lag nicht an dem einen Aventinus, den ich getrunken hatte, sondern ich hatte mich erschreckt, als eine Auto plötzlich aus der Kurve kam, und die Vorderradbremse an meinem MTB zu heftig angezogen.
So lernte ich "mein" Krankenhaus kennen, in dem ich heute Stammgast bin.
Der Unfall hätte auch tödlich sein können. Der Krebs wäre mir erspart geblieben, aber ich hätte auch ganz viel Schönes versäumt!
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