Eigentlich wollten wir uns bei diesem Aufenthalt an der Nordsee "tumorfrei" nehmen. Doch dann kam die Sache mit dem Artikel über mich. Das hat mich doch mehr beschäftigt, als ich ursprünglich dachte. Nun ist es vorbei, ich habe viele, liebe Anmerkungen bekommen und bereue es nicht, dem Interview zugestimmt zu haben.
In Weiden ist heute Markttag. Die Zeitungsseite wird sicher auch für das Einwickeln der Salatköpfe ihre letzte Verwendung finden.
In den elektronischen Medien wird das Interview durch neue Ereignisse zugedeckt, die im Fluss der ständig neuen Nachrichten die alten in den Keller schieben, aus dem sie dann mal ganz verschwinden.
Noch ist der Artikel zu finden:
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4642589-454-tumor-ist-wenn-man-trotzdem-lacht,1,0.html
Hallo Herr Panzer,
AntwortenLöschensie schrieben in dem NT-Artikel, sie haben für sich eine Art Sterbehilfe gefunden.
Ich finde es mutig, dass sie dazu in der Öffentlichkeit stehen.
Diesen "Knopf" würde ich im Notfall auch gerne haben. Aber das war wahrscheinlich nur bildlich gemeint.
Im Grunde bleibt einem ja nur Selbstmord , wenn man nicht mehr kann vor Schmerzen oder seelischen Qualen. Aber da muss man auch erst das Glück haben, dass man dann wirklich tot ist und nicht endgültig ein Pflegefall und dazu Psychiatrie.
Ich wünsche Ihnen eine gute und vor allem schmerzfreie Zeit.
Gruß
Anita, Weiden
Das mit dem Knopf war nicht nur bildlich! Ein Betroffener im Forum, der zu einem lieben Freund geworden ist, erzählte mir von der "Türe", durch die er gehen will, wenn sich das Ende konkret abzeichnet. Ich kann nur bestätigen, dass es die Angst nimmt und hilft, die uns verbleibende Zeit unbeschwerter zu leben, wenn man eine solche Option hat.
AntwortenLöschenVielen Dank für dir guten Wünsche!