So heißt das neue Buch von Wolfgang Bosbach, das demnächst erscheint. Besonders interessiert mich natürlich sein Umgang mit "unserer" Krankheit.
Das Buch ist in der Form eines Interviews gestaltet. So gern Bosbach den Entertainer gibt, mitunter wird der Dialog aber auch ernst. Todernst. „Haben Sie schon ernsthaft darüber nachgedacht: Falls die Schmerzen zu schlimm werden, dann mache ich Schluss“, fragt Müller-Vogg. Die Antwort des überzeugten Katholiken:
„Nein, das ist für mich überhaupt kein Thema. Wobei ich natürlich nicht weiß, was noch alles auf mich zukommen könnte. Man sollte da also mit Prognosen vorsichtig sein. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in eine Situation kommen könnte, in der Suizid eine Option wäre. Vielleicht will ich mir das auch gar nicht vorstellen. Deshalb halte ich mich mit Unwert-Urteilen über das Handeln anderer sehr zurück.“
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