In Kürze werden es drei Jahre, dass ich die Diagnose zu der Krankheit bekam, die ich sicher schon viele Jahre zuvor mit mir getragen habe. Außer der Aussage, dass nur noch palliativ behandelt werden kann, gab es im Februar 2014 keinerlei belastbare Prognosen. Drei Jahre - bei akzeptabler Lebensqualität - konnte niemand versprechen.
Ich danke allen Ärzten und Helfern, sowie den gleichgesinnten Betroffenen in der Selbsthilfegruppe und den Internetforen, die mir geholfen haben, die Zeit zu gestalten.
Es gab unwahrscheinlich viel zu lernen und ich erlebte tiefe menschliche Begegnungen, die ohne die Krankheit wohl gar nicht zustande gekommen wären.
Dass die Krankheit fortschreiten wird, war klar. Aber zu erfahren, dass wohl allmählich wirklich alle Therapien verbraucht sind und es ernst wird, ist eben doch noch einmal etwas anderes.
Es könnte sein, dass es hier in meinem Blog stiller wird, und ich bitte alle, die vielleicht noch auf Nachrichten warten, um Nachsicht.
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