Jetzt will ich doch mal versuchen, zu erklären, was ich mit dem letzten Abenteuer meine. Gut dazu eigenen sich Bilder von unserer Reise durch Namibia:
Im fortgeschrittenen Alter gerät man auf einen bequemen, geraden Lebensweg, das Ende ist nicht zu sehen. Im Laufe der Zeit wird man langsamer und irgendwann ist die Reise dann wohl zu Ende.
Die Diagnose im Februar hat mir gezeigt, dass ich diesen geraden, einfachen Weg verlassen habe.Zwei Berge habe ich nun schon erklommen (Strahlentherapie, Operation) und es zeigte sich, dass wieder ein Weg weitergeht. Es tut gut zwischendurch wieder auf dem geraden Weg zu sein,
denn irgendwann werde ich in der Schlucht ankommen, aus der kein Weg herausführt.
Es soll aber keiner glauben, dass ich die Krankheit immer so sehen kann! Es gibt auch eine ganz andere Sicht der Dinge, die mich gelegentlich überfällt...
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