"Souverenität bis zum letzten Atemzug" forderte ein Vertreter der "Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben" kürzlich bei einem Vortrag in Regensburg. Angeblich sind laut einer Forsa-Umfrage 70% der Bevölkerung für eine aktive Sterbehilfe.
Doch unsere Politiker führen einen unsäglichen Eiertanz um die dieses Thema auf, der Ärzte und Pfleger verunsichert oder kriminalisiert.
Wenn Geburtshilfe erlaubt ist, warum soll es dann am anderen Eckpunkt des Lebens keine direkte Hilfe geben? Ich bin sicher, dass ich ein Ende dieser Debatte in Deutschland nicht mehr erleben werde und bin daher schon mal Mitglied bei "Dignitas" (Schweiz) geworden.
Mit großem Interesse habe ich folgendes Buch gelesen: "In "Der sanfte Tod" verteidigt Maurits Verzele das Recht jedes Menschen, über seinen Tod selbst zu entscheiden. Er respektiert den persönlichen Entschluss zum Freitod, wenngleich er nur ganz bestimmte Motive als Grund dafür billigt."
Am besten hat mir der Schlusssatz in diesem Buch gefallen;
"Überlegen Sie es sich gut, bevor Sie zur Tat schreiten!
Das Leben ist schön, besonders wenn man weiß, wie man problemlos und ohne Schmerzen ein Ende machen kann."
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