Samstag, 28. Oktober 2017

Diagnose Krebs, vom Umgang mit der Erkrankung

In unserer Zeitung erschien in der Beilage "gesund und vital" ein Beitrag, der kurz und prägnant das beschreibt, was ich erlebe und wofür manch andere Autoren ganze Bücher brauchen. Vielen Dank an den unbekannten Autor!

„Warum habe gerade ich diese Krankheit bekommen? Habe ich etwas falsch gemacht und bin selbst schuld? Lag es an äußeren Einflüssen wie Stress im Beruf oder Probleme in der Familie?“ Fragen, die sich viele Menschen stellen, wenn sie ihre Diagnose Krebs übermittelt bekommen. Vom Umgang mit der Erkrankung.
Es gibt leider keine Patentlösung, die zu jedem Betroffenen passt. Jeder Mensch ist einzigartig und bringt seine eigene Art und Weise im Umgang mit der Erkrankung mit. Daher gibt es auch keine „richtige“ oder „falsche“ Art der Krankheitsbewältigung. Die Deutsche Krebsgesellschaft gibt einige Anregungen dazu, wie seelische Belastung verringert werden kann.
Umgang mit Angst
Angst ist ein Gefühl, das die meisten Patienten erleben und das ihnen sehr zusetzt: Angst vor der Behandlung und ihren Nebenwirkungen oder auch Angst vor einer „Apparatemedizin“. Bevorstehende medizinische Untersuchungen und das Warten auf das Ergebnis werden oft als besonders belastend und nervenaufreibend empfunden. Hinzu kommt die Frage, wie die Familie sie unterstützt und welche Auswirkungen die Erkrankung auf die berufliche und finanzielle Zukunft hat. Die Angst vor einem Rückfall kann einen Krebspatienten – auch bei guter Prognose – ein Leben lang begleiten, vor allem jedoch Angst davor, sterben zu müssen. Angst ist eine normale Reaktion auf die Diagnose Krebs. Krebs wird als existentielle Bedrohung erlebt und auf bedrohliche Situationen reagiert ein Mensch mit Angst.
Wie kann man nun dieser Angst begegnen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
• Gestehen Sie sich die Angst zu. Sie ist kein Feind, sondern eine notwendige, normale seelische Reaktion.
• Oft wird die Angst allumfassend erlebt. Versuchen Sie, sie zu konkretisieren. Wovor genau habe ich Angst?
• Angst entsteht oft durch fehlende oder unzureichende Informationen. Suchen Sie das Gespräch mit den behandelnden Ärzten. Informieren Sie sich über die Erkrankung und den Umgang mit Beschwerden. Wenn Sie unsicher sind, können Sie eine zweite medizinische Meinung einholen. Teilen Sie Ihre Ängste und Sorgen mit. Das Gefühl der Behandlung „ausgeliefert“ zu sein, kann so deutlich gemildert werden.
• Holen Sie sich Unterstützung. Sie sind nicht alleine. Ehepartner, Freunde und weitere vertraute Menschen können eine große Hilfe sein. Sprechen über das, was Angst bewirkt, kann schon entlastend wirken. Nehmen Sie sich zu Ereignissen, die Sie als besonders schwierig erleben (zum Beispiel Nachuntersuchungen), „verstärkende Begleitung“ mit. Formulieren Sie Ihre Bedürfnisse und Erwartungen konkret. Andere wissen oft nicht genau, was Sie jetzt brauchen. Auch von professioneller Seite aus können Sie sich Unterstützung holen.
• Bauen Sie zusätzliche Kontakte auf, beispielsweise indem Sie sich auf Station, beim Arzt, in einer Selbsthilfegruppe, in einem Internetchatroom mit anderen Betroffenen austauschen.
• Entspannungsübungen können viel dazu beitragen, innere Anspannung und Angst zu reduzieren.
• Die Auseinandersetzung mit religiösen oder philosophischen Inhalten kann Halt und Orientierung geben.
Umgang mit Stimmungsschwankungen
Die Zeit der Behandlung und das „Sich-Einstellen“ auf die veränderte Lebenssituation ist für viele ein Prozess, der durch extreme und gegensätzliche Gefühle gekennzeichnet ist. Zuversicht, Mut und Entschlossenheit, „sich nicht unterkriegen zu lassen“, können abwechseln mit Phasen großer Enttäuschung und Niedergeschlagenheit. Trauer, Wut, Verzweiflung, Bedürfnis nach Nähe oder Rückzug – mitunter können diese Gefühle ständig wechseln. Haben Sie Geduld und Verständnis für sich. Sie leisten seelische Schwerstarbeit. Ihre positiven wie auch Ihre negativen Gefühle sind berechtigt. Geben Sie ihnen Ausdruck zum Beispiel durch Gespräche, Weinen, Malen, Bewegen, Musik, Schreiben, sportliche Betätigung. Das wirkt entlastend und befreiend. Manchmal haben Betroffene die Befürchtung, dass negative Gedanken oder Gefühle sich schädlich auf den Krankheitsverlauf auswirken könnten. Diese Angst ist unbegründet. Niemand kann immer nur positiv denken. Zu einem inneren Gleichgewicht findet ein Mensch nur, wenn er alle Gefühle wahrnimmt und akzeptiert. Sie gehören zum Leben dazu. Wenn Angst und Verzweiflung aber übermächtig werden und Sie beherrschen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Unterstützung der Familie und von Freunden nutzen
Meist werden der Partner, die Familie oder andere vertraute Menschen als größte Kraftquelle erlebt. Sie teilen die Sorgen und Ängste der Betroffenen und stehen Belastungen gemeinsam mit ihnen durch. Manchmal sind Veränderungen in der bisherigen Rollenaufteilung der Familie notwendig oder die Lebensplanung verändert sich. Das kann auf beiden Seiten große Verunsicherung auslösen. Teilen Sie Ihre Gefühle und Gedanken mit. Offene und vertrauensvolle Gespräche können viel zum gegenseitigen Verständnis beitragen und helfen gemeinsam auch neue Wege zu gehen.
Neue Ziele finden
Manchmal ist die Umsetzung bisheriger beruflicher Pläne und privater Ziele nicht mehr möglich. Dies kann aber auch ein „Anstoß“ sein, die bisherigen Lebensvorstellungen zu überdenken und offen für neue Erfahrungen zu werden. Vielleicht kamen früher Bereiche zu kurz, für die Sie sich heute mehr Zeit nehmen wollen. Oder es bietet sich die Chance, festgefahrene, unbefriedigende
Gewohnheiten zu verändern.
Sich Gutes tun
Viele erkennen erst jetzt, was ihnen wirklich gut tut. Sie planen ihren Alltag neu und wenden sich bewusst den Dingen zu, die ihnen Freude bereiten (zum Beispiel einen langgehegten Urlaubswunsch erfüllen, sich der Musik widmen, Beziehungen vertiefen, Kontakte knüpfen, ein Hobby pflegen). Die Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung ist ein Prozess, der mit Höhen und Tiefen verbunden ist. Nehmen Sie auch die kleinen Erfolge wahr und gehen Sie liebevoll mit sich um. Oft hilft es sich daran zu erinnern, was früher in schwierigen Lebenssituationen geholfen hat. Diese Möglichkeiten können Sie vielleicht auch heute nutzen. Vertrauen Sie Ihren eigenen inneren Fähigkeiten zur Bewältigung der Krise und nehmen Sie die soziale Unterstützung an, die Ihnen angeboten wird und hilfreich ist.

Quelle: https://www.onetz.de/deutschland-und-die-welt-r/vermischtes/diagnose-krebs-m762422,1783026.html

Freitag, 27. Oktober 2017

Gespräch im Friedhof

Jetzt ist es Zeit, sich um die Gräber zu kümmern. Drei Gräber weiter zum Grab meiner Eltern liegt ein Leidensgenosse. Etwa der gleiche Jahrgang wie ich, ist er im November 2014, dem Jahr meiner Diagnose, verstorben. Ich traf damals seine Frau am Grab und erzählte ihr von meiner Krankheit. Gestern traf ich sie wieder und sie war erstaunt, dass ich noch lebe. Ich sähe doch gut aus, bekomme ich immer wieder zu hören. Dass meine größte Sorge ist, wie und was ich meiner Frau hinterlasse, konnte sie bestätigen.
Ich versuche ja möglichst viel zu regeln, aber alles geht nicht. Für die Witwe wird ein neues Leben beginnen!
Momentan geht es ganz gut, aber ich selbst kenne meine Grenzen. Ganz spontan habe daher noch einmal einen Ausflug geplant. Auf dem Programm steht ein Besuch bei der Tochter mit den Enkeln in der Schweiz, deren neue Wohnung ich unbedingt noch wollte. Und auf dem Weg dahin noch ein paar Tage in Kranzbach! Ich weiß, dass es gewagt ist und wenn ich im Tief sitze kommt schon das Gefühl, wie kannst Du in Deinem Zustand so was planen!
Aber ich glaube, zur Zeit kann ich mit meinen Medikamenten kontrollierbar umgehen.
Facebook hat mir eben gemeldet: Dieter Schmidt 69 Jahre alt!  Schreibe Geburtstagsglückwünsche in seine Chronik ...  Freundschaft anzeigen.
Das hat mich schon berührt. Er war ein Leidensgenosse, mit dem ich sehr viel Erfahrungen ausgetauscht habe und im Dezember 2016 ist er selbstbestimmt gegangen, so wie wir es gemeinsam geplant hatten. Hätte er nicht doch noch eine Weile bleiben können ??????????

Sonntag, 22. Oktober 2017

Angst

Im Friedhof von Langwarden Butjadingen
Aus dem Vortrag von Dr. Ziesel im Herbst 2016
Es ist Nacht, mir geht die eine Kurve nicht aus dem Kopf, die vor einem Jahr bei der Fortbildung für Ärzte gezeigt wurde.
Ich denke, dass ich etwa da stehe, wo ich den großen Pfeil eingefügt habe. Keiner hat mir das bestätigt, aber auch keiner hat widersprochen. Noch ist der PSA erfreulich klein, aber wie wird es sich zeigen, wenn Xtandi seine Wirkung - so wie alle Therapien nach einer Weile - verliert? Es bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten und ich komme in den Bereich, wo man dann fragen muss, sind die Nebenwirkungen größer als die Krankheit. Natürlich habe ich die Türe, durch die Dieter nun vor fast schon wieder einem Jahr gegangen ist. Dass sie funktioniert, wird ja auch in dem aktuellen Prozess um das schreckliche Unglück in Arnstein bestätigt. Doch die Angst sitzt manchmal wie ein böser Geist in einer Ecke meines Schlafzimmers. Die nächste Morphin-Tablette gibt es erst in ein paar Stunden ...

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Wieder 4 Wochen

Heute hatte ich wieder Termin Krankenhaus! Dabei musste ich an den Vortrag der Fortbildung für Ärzte vor einem Jahr denken:
http://letztabent.blogspot.de/2016/10/fortbildung.html
Ich befinde mich nun wirklich auf der ansteigenden Kurve, an deren Ende "Tod" steht. Ein Überleben von ca. 23 bis 35 Monaten wird angegeben. Wie viel davon ist schon verbraucht??
Im Wartezimmer stieß ich zufällig auf einen "Spiegel" und fand diesen Artikel:
SCHICK­SA­LE    Sieben Jahre
Ein Familienvater erkrankt mit Anfang vierzig an einer seltenen Form von Alzheimer. Seine Frau und seine vier Töchter begleiten ihn bis zum Tod. Die Geschichte eines langen Verschwindens. 
Von Barbara Hardinghaus und Thekla Ehling.
Einen Tag vor dem Ur­laub kau­fen sie ei­nen Sie­ben­sit­zer-Bus, die El­tern und die drei Mäd­chen wol­len ins All­gäu, Mäd­chen Num­mer vier ist un­ter­wegs. Der Va­ter trägt die Kof­fer über den Kies in den Wagen, an den ho­hen Bäu­men ent­lang, da­hin­ter die alte Vil­la, die ihr Zu­hau­se ist.
Weiterlesen geht leider nur, wenn man die Ausgabe kauft:
https://magazin.spiegel.de/SP/2017/36/152926028/index.html
Der Betroffene ist selbst Arzt und weiß, was auf ihn zu kommt. Er sagt einmal, er hätte lieber Krebs. Es ist ein bitteres Ende und er stirbt letztlich wie erwartet an Lungenentzündung.
Ich kam mir mit meiner Krankheit ganz klein vor, als ich das las. Wie ich es mir gewünscht hatte bekam ich wieder ein  Paket Xtandi (Nr.7!) und sehe den nächsten 4 Wochen optimistisch entgegen. Mich innerhalb meiner Grenzen zu bewegen, habe ich einigermaßen gelernt und mir ist auch bewusst, dass es Überraschungen geben kann. Was ich mit meinen Zähnen mache, weiß ich noch nicht. Die Schneidezähne oben erinnern mich mittlerweile an die Gebirgs-Silhouette, wie ich sie in Kranzbach sah!


Dienstag, 17. Oktober 2017

Eine gelungene Rückzugsaktion

750 km liegen zwischen unserer Heimat und unserem Ferienhaus an der Nordsee, an dem ganz viele Erinnerungen hängen. Die Kinder sind dort groß geworden und wir hatten auch immer Freude an den Besuchen. Doch nun hieß es für mich: Loslassen!
Ein bisschen bin ich schon stolz darauf, dass es mir gelungen ist, die Aktionen um diese Fahrt so zu planen und einzuteilen, dass ich es noch schaffte und es nicht nur Stress war - aber, ehrlich gesagt, ich bin schon manchmal "auf Kante gefahren". Die Deichschafe dankten es mir durch eine Prozession am Morgen.
Alles ist nun geregelt für die Zeit nach mir und wieder ist ein Stein vom Herzen gefallen. Am Donnerstag ist Termin im KH und am liebsten wäre mir, einfach wieder ein Paket Xtandi zu bekommen, das ich nach dem Frühstück immer ganz andächtig entfalte: Noch einmal 4 Wochen Überleben stecken darin !!!

Dienstag, 3. Oktober 2017

ARD Themenabend: Selbstbestimmtes Sterben

Im Drama "Die letzte Reise" beeindruckt Christiane Hörbiger als Seniorin, die nach einem ereignisreichen Leben ihren Tod selbst bestimmen will. Durch ihren Wunsch zu sterben bringt die an vergleichsweise "normalen" Alterskrankheiten leidende Frau ihre Töchter (gespielt von Suzanne von Borsody und Nina Kronjäger) in einen Gewissenskonflikt: Der Freitod der Mutter lässt sich nur verhindern, wenn sie der geistig topfitten Frau per Gericht eine Betreuung zuweisen lassen. Regisseur Florian Baxmeyer inszeniert das umstrittene Thema Sterbehilfe als Diskurs um Moral, Selbstbestimmung und Würde. Am Montag, 2. Oktober 2017, um 20:15 Uhr zeigt Das Erste den Film im Rahmen eines Themenabends "Selbstbestimmtes Sterben".

Spielfilm und Dokumentation
"Die letzte Reise" ist eine Produktion der Aspekt Telefilm-Produktion im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste (Produzent: Markus Trebitsch). Das Drehbuch stammt von Thorsten Näter. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa und Sascha Schwingel.

In der sich um 21:45 Uhr anschließenden Dokumentation "Frau S. will sterben – Wer hilft am Lebensende?" porträtieren Ulrich Neumann und Sebastian Bösel Frau S.. Sie ist 78 Jahre alt und "multimorbid", wie Ärzte das nennen. Im Alter wird ihr zur unerträglichen Last und sie hat beschlossen, ihrem Leben selbstbestimmt ein Ende zu setzen. Sie will es jetzt tun, bevor ihre Kräfte weiter nachlassen und sie unter Umständen den Becher mit dem Schlafmittel und der tödlichen Substanz nicht mehr selbst trinken kann. Ihr Wunsch sei unerschütterlich, nichts könne sie davon abbringen, sagt sie. Und ihr Sohn ist der einzige, der ihr dabei helfen kann.

Wie ist die Rechtslage?
Hilfe von außen kann sie nicht in Anspruch nehmen. Denn Aktivitäten von Sterbehelfern werden in Deutschland durch ein neues "Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung" unmöglich gemacht. Auch Ärzte, die Schwerstkranken bei einem Suizid helfen, laufen Gefahr, sich strafbar zu machen. Wer also hilft am Lebensende? Der Film zeigt, dass diese Frage immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet ist.

Mein Kommentar dazu: Dass von den zwei Töchtern eine ihre Mutter für unzurechnungsfähig erklären lassen will, weil sie in die Schweiz fahren will, finde ich ziemlich unmöglich. Ob es in der Schweiz z.B. bei Dignitas wirklich so einen verständnisvollen Arzt gibt und das Ende so stilvoll abläuft, möchte ich einmal bezweifeln.
Näher an der Realität fand ich die anschließende Dokumentation. Sie zeigte, dass es trotz der unmöglichen Gesetzgebung Möglichkeiten gibt, zuhause selbstbestimmt zu sterben. Ich möchte hier auf das Buch "Gut Sterben, würdevoll, friedlich, selbstbestimmt" von Sidney Wanzer und Joseph Glenmullen, erschienen 2009 bei Zweitausendeins, verweisen. Besonders hilfreich finde ich da den Katalog von 15 Fragen, die gestellt werden müssen, bevor eine Beschleunigung des Sterbeprozesses eingeleitet werden sollte.
Momentan sind diese Betrachtungen für mich wieder eher Theorie, aber ich weiß, dass sich das ganz schnell ändern kann und arbeite an dem geordneten Rückzug aus diesem Leben. 

Hier zwei Bilder aus Szenen, die mich besonders beeindruckt haben:
Hier ist Christiane Hörbiger schon in der Schweiz bei einer Sterbehilfe und wird gebeten, als Zeugin einen Fall zu begleiten.  Es handelt sich dabei um eine junge Frau, die offensichtlich durch Krebs bereits alle Haare verloren hat. Der Fall wird nicht weiter hinterfragt. Sie wird noch einmal eindringlich befragt, ob sie bei klarem Verstand ist und ob sie das wirklich will. Dann trinkt sie ganz befreit den Todescocktail, der nach zwei Minuten wirkt. Christiane Hörbiger fährt danach wieder nach Hause!
Das zweite Bild stammt aus der Dokumentation, wo Frau S. von ihrem Sohn einen Todes-Pudding bekommen hat, den sie sich selbst anrührt und energisch löffelt.
Frau S. und ihr Sohn bewegen sich damit voll in dem Bereich, der auch nach §217 noch erlaubt ist. Sie muss nicht in die Schweiz, aber jemanden finden, der ihr das Rezept gibt und die Zutaten besorgt.
Es gibt also auch heute noch durchaus Möglichkeiten, das zuhause zu machen und sich von Angehörigen helfen zu lassen, ohne dass diese Angst vor einer strafbaren Handlung haben müssen!

Montag, 2. Oktober 2017

Ein guter Rat



Am Freitag 29.9.2017 in der Süddeutschen gelesen! Ein Rat, den ich gerne befolge.

Daher gab es zum Abschied von Kranzbach auch wieder traditionell ein Weißwürstchen zum Frühstück - aber ohne Weißbier, das von einem lieben Ober schon angeboten wurde.

Servus Kranzbach 😒