Samstag, 17. März 2018

Urlaub von der Krankheit

Ich muss zugeben, die zurückliegende Strahlentherapie auf den Schädel hat mich doch ziemlich fertig gemacht. Für Vorgänge, die mir früher locker von der Hand gingen, brauche ich wesentlich mehr Zeit und ich fühle mich am besten, wenn ich mich in mein Reich zurückziehen kann und keiner was von mir will. So habe ich mich natürlich schon interessiert, als ich unseren aktuellen "Gong" aufschlug und über die Erfolge der Immuntherapie las (aktuell für mich einsatzbereit in ein paar Jahrzehnten). Heute dagegen arbeite ich mit Schmerzbekämpfung, überwiegend auf  Morphin Basis und einer auslaufenden Xtandi-Therapie. Vielleicht hat auch die Strahlentherapie auf den Schädel doch geholfen, dass es mir tatsächlich gelungen ist, daraus so eine Art Urlaub von der Krankheit zu basteln und ich hoffe, dass es bis Ostern reicht, um  noch einmal mit dieser ganzen Latte von Krebsbegleiterscheinungen fertig zu werden, die zeigen, wohin die Reise geht (Gewicht, Müdigkeit usw.)!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen