Die Phase, die ich nun 3 Jahre nach der Diagnose lebe, erinnert mich an solch einen Epilog. Ein bewegtes Leben bekam durch die Auseinandersetzung mit der Krankheit - schon etwas brutal - eine neue Richtung.Gestern sah ich diese DVD. Obwohl mir alles dort gebotene bekannt ist, haben mich die Interviews mit den Betroffenen sehr berührt, weil sie genau das wiedergeben, was mich in den vergangenen Jahren bewegt hat. Ich kenne keine Krankheit, die dem Patienten so viel Zeit lassen kann, ein "Schlusswort" zu seinem Leben zu erarbeiten, wie ich es versucht habe.
Es ist klar, dass ich alle Möglichkeiten, noch weiter zu leben, nutzen werde. Aber der Tod hat irgendwie seinen ganz großen Schrecken verloren.
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