Freitag, 18. August 2017

Jack berichtet

Hier ein Auszug aus den Berichten von Jack, der als Hobby "Uroonkologie" angibt und sogar ein interessantes Lexikon anbietet: http://prostatakrebs-tipps.de
Es zeigt, dass auch bei super kleinem PSA die Lebensqualität gewaltig in den Keller gehen kann. Da kann ich schon Angst bekommen, wenn nun auch noch die letzten Therapien, die mir bislang erspart blieben, in Betracht gezogen werden.
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02.02.2017 0.04 30.01.17
PSA-Wert: 0,036 am 30.01.2017, keine Schmerzen mehr von der Metastase in LWK 1.
Zytiga und Xofigo scheinen gut zu wirken.
Problem habe ich mit Bauch, Völlegefühl, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen.

Krankenhaus Bietigheim-Bissingen, auf Notfallstation, dann Palliativstation: 30.01 bis 02.02.2017
Ich war jetzt 4 Tage im Krankenhaus das zu untersuchen: Reizmagen, entzündete Bauchschleimhaut, kleine Zyste an einer Niere.
Die Ärzte Sagen, es sind die Nebenwirkungen von den Krebsmedikamenten, ich muss damit leben und die Symptome kann ich mit Medikamenten mildern.
 
19.02.2017 0.04 30.01.17
Am 10. Feb hatte meine vierte Xofigo Infusion.
Die Nebenwirkungen sind so stark, dass ich seit der dritten Infusion im Januar kaum aus dem Bett komme.
Ich fühle mich wie vergiftet: Übelkeit, Schwäche, kein Appetit, aufgeblähte Bauch, Kratzen im Hals (Husten), innere Hitze, Schlafstörungen.
Seit November (Anfang von Xofigo) habe ich 9 kg abgenommen.

Seit 14 Feb nehme ich keine Zytiga, mehr, kein Prednisolon, kein Tilidin gegen Schmerzen.
Die Nebenwirkungen von Xofigo sind geblieben.
Zum Glück habe ich keine Metastasen-Schmerzen mehr, also Xofigo wirkt.
Ich habe mich entschlossen die 2 weitere Infusionen wegen Nebenwirkungen nicht mehr machen lassen.
Ich will wieder "Leben", nicht nur immer schwächer im Bett bleiben.

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